Concept Maps

Wie stellt man die vielfältigen Beziehungen zwischen den Begriffen eines Themenkomplexes dar, ohne lange und schwer verdauliche Textpassagen zu bemühen?

Die Antwort heißt: Concept Maps. In ihnen werden Begriffe als Knoten und ihre Beziehungen als Kanten eines Graphen dargestellt. Mit anderen Worten: Jeweils zwei Begriffe werden durch einen beschrifteten Pfeil verbunden. Man kann die Worte in Pfeilrichtung zu einer Aussage kombinieren:

So lassen die wesentlichen Strukturen eines Begriffsgefüges vergleichsweise übersichtlich darstellen. ConceptMaps stellen natürlich keinen vollwertigen Ersatz für textuelle Ausführungen dar, können aber gerade zur ersten Orientierung oder Zusammenfassung einen wertvollen Beitrag leisten. Einziger Nachteil: Die Flexionen können nicht immer korrekt übernommen werden.

Das folgende Bild z.B. zeigt Aussagen rund um die Programme EvoLab und NeuroLab, die für mich bedeutsam sind:

Das Diagramm wurde erstellt mit Hilfe des Programmes  CmapTools Version 5.05.01, welches sich m.E. durch eine gute Handhabbarkeit auszeichnet.

Neben EvoLab und NeuroLab demonstriert auch Boids die spontane Entstehung von Ordnung – in Form von Schwärmen.  Leider würde obiges Diagramm sehr unleserlich, wollte man diesen Tatbestand auch noch mit aufnehmen :-(